Donnerstag, 9. Januar 2014

Totenzimmer


Totenzimmer ist der erste Roman in der Trilogie über die Gerichtsmedizinerin Maria Krause, und er ist positiv in Deutschland angekommen:


WDR 2 Bücher schrieb u.a.: "Die dänische Presse bejubelte den Roman als großartigen 'Feelbad-thriller'. Dem kann ich mich nur anschließen – obwohl ich mich beim Lesen eher gut gefühlt habe. Fassungslos, aber gut.

Andere Krimihelden und -heldinden haben vielleicht Probleme. Maria Krause hat richtig einen an der Klatsche. Und das macht Susanne Stauns Kriminalroman aus, der gleichzeitig höchst unterhaltsam, spannend, aber auch schwer verstörend ist. Denn Maria Krauses Macken sind zahlreich, ihr Verhältnis zu Männer und Sex dringend therapiebedürftig und vor allem politisch total unkorrekt. Aber sie ist eben auch eine brillante Medizinerin und eine Frau, die trotz ihrer psychischen Labilität genau weiß, was sie will. Klingt paradox, ist es auch, aber das Widersprüchliche an ihrem Charakter macht sie so glaubwürdig, und er hilft ihr am Ende dabei, die Frauenmörder von Odense zu stellen. Und sich im Hirn des Lesers zu verhaken. Ich warne Sie: Die Figur der Maria Krause werden Sie so schnell nicht wieder los."




Man kann Rezensionen bei booknerds.de, Die Welt und suite lesen, und diese hier:

"Über dieses Buch möchte man keine Rezension schreiben. Dieses Buch is so gut, dass man es einem Freund in die Hand drücken und sagen möchte: Lies das. Frag nicht, lies es einfach."


Es war fantastisch unterhaltsam, mit Totenzimmer Deutschland zu besuchen.  Wer hätte gedacht, dass das einen Heiratsantrag von Deon Meyer hervorbringen würde?



Oder dass ich die lustigste Krimiautorin der Welt, Tatjana Kruse, kennenlernen würde?





Hier hat sie sich für Halloween geschmückt. Mit Tatjana kann man sich fantastisch gut totlachen. Das kann ich aber auch ganz alleine, wenn das Mikrofon plötzlich all zu gut funktioniert:







Hier ist das in Verbindung mit einem Interview bei der Krimimesse in Horsens.  Von dort gibt es noch mehr amüsante Bilder, denn bei gleicher Messe lockte meine Kollegin, die gute Anna Grue, uns alle zusammen auf ihr Hotelzimmer um Absinth zu genießen, den sie von einem Schreibaufenthalt in Frankreich mitgebracht hatte. 




Im Hintergrund sitzt Gretelise Holm und trinkt ganz vorsichtig vom Glas.  Sowohl Gretelise als auch Anna sind Autorinnen mit Romanen, die in Deutschland erschienen sind, und sie sind Wahnsinnig nett.
Es war auch bei dieser Krimimesse, dass Totenzimmer den Harald-Mogensen-Preis für besten Krimi des Jahres erhielt und für den skandinavischen Preis Der gläserne Schlüssel nominiert wurde.  Hier bedanke ich mich:

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